Future Ancestry: Artist Talk & Performance
Josèfa Ntjam und Eli Cortiñas im Gespräch mit Nóra Ó Murchú, gefolgt von Justin Kennedys Performance "Sign ov' the Times"
Fotografiska zeigt die beiden Künstler*innen Josèfa Ntjam und Eli Cortiñas während der Berlin Art Week mit den Soloausstellungen Futuristic Ancestry: Warping Matter and Space-time(s) und The Machine Monologs, Part I: The Storm. Das Berlin Art Week Programm bietet eine spannende Diskussion mit den Künstlerinnen, die die künstlerische Leiterin der Transmediale, Nóra Ó Murchú, moderiert. Die Diskussion konzentriert sich auf fluide und öko-feministische Visionen der Zukunft sowie auf eine kritische Auseinandersetzung mit Technologie.
Im Anschluss an die Diskussion präsentiert der renommierte Tänzer und Performer Justin Kennedy seine Performance, „Signov' the Times“. Diese Choreografie verbindet Tanz, Gesang und Musik, um Themen wie ozeanische Verkörperungen (Tidalectics) und karibische Folklore zu erkunden. Diese surrealistische Tanzperformance, unterstützt durch ambient und psychedelische Klänge und Texte, taucht in die Darstellungen von Meerjungfrauen und Zombies ein und untersucht die vielfältigen Metaphern, die diese Figuren in verschiedenen Kulturen und Diasporasbesetzen.
Konzept und Ausführung: Justin F. Kennedy
Aufgeführt mit/für: LEGION SEVEN & kairo fumilayo edward
Kostümdesign: SADAK
Choreografische Assistenz: vAL
Kuratorin: Solvej Helweg Ovesen
Foto: © Cristina Commisso
Das Programm Future Ancestry ist ein Live-Programm, das zwischen dem 11. und 12. September 2024 im Rahmen der Berlin Art Week die Verbindungen zwischen Körpern, Versen und Technologie über die Zeit hinweg bei Fotografiska erforscht.
Foto: Josèfa Ntjam, Aquatic Invasion, 2020. Performance ihrer La Manutention residency, Palais de Tokyo, Paris, Foto: Paul Fogiel; Nora O Murchú, Foto: © Christian Werner; Eli Cortiñas, Foto: andreas lux