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Diana Markosian

Bild von einem Familienfoto mit Mutter und Tocher, der Vater ist ausgeschnitten

Bildquelle: © Diana Markosian

Father, zu sehen vom 21. Nov 2025 bis 19. April 2026 bei Fotografiska Berlin, ist eine zutiefst persönliche und autobiografische Ausstellung der Künstlerin Diana Markosian. Sie thematisiert Abwesenheit, Erinnerung und Versöhnung und zeigt, wie Entscheidungen uns zu dem machen, was wir sind.

Diana Markosian wurde in Moskau geboren. Im Alter von sieben Jahren verließ sie mit ihrer Mutter und ihrem älteren Bruder Russland und zog nach Kalifornien. Der Umzug um die halbe Welt machte eine bereits bestehende familiäre Entfremdung endgültig: Die Eltern von Diana Markosian hatten sich vor ihrer Geburt getrennt, und als sie nach Amerika gingen, war ihr Vater in vielerlei Hinsicht nicht mehr Teil ihres Lebens. In Kalifornien angekommen, wollte ihre Mutter jede Erinnerung an ihn auslöschen, sie schnitt sogar sein Bild aus alten Familienfotos.

Fünfzehn Jahre, nachdem sie ihn zuletzt gesehen hatte, machte sich Diana Markosian auf den Weg, ihren Vater in Armenien zu finden. Sie hatte weder ein Foto zur Erinnerung noch einen Kontakt, an den sie sich wenden konnte. Father dokumentiert ihre Bemühungen, über ein Jahrzehnt hinweg eine Beziehung zu ihm aufzubauen. Dabei offenbart jeder Besuch neue Facetten des verlorenen Elternteils und zeigt, wie diese Leerstelle – damals sowie im Laufe der Jahre – ihre Identität formte.