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Artist Talk: Lebohang Kganye

Im Gespräch mit Marina Paulenka

Collage von Lebohang Kganye die Möbel als Ausschnitte im Kontext eines Schlafzimmers anordnet

Erlebe die Künstlerin Lebohang Kganye live im Gespräch mit Marina Paulenka, Kuratorin und Director of Exhibitions bei Fotografiska Berlin. Sie sprechen über Kangye’s eindrucksvolle Schau Le Sale ka Kgotso, die am selben Tag eröffnet.

Die südafrikanische Künstlerin Kganye arbeitet mit Fotografie, Skulptur und Installation und verknüpft diese Medien zu eindringlichen Erzählungen. In ihren Werken verschmelzen mündliche Überlieferungen, persönliche Erinnerungen und mythische Bildwelten. So entstehen vielschichtige Reflexionen über Heimat, Identität und die sozialen Wirklichkeiten Südafrikas.

Le Sale ka Kgotso lädt in eine lebensgroße, begehbare Struktur ein, die einem „Reconstruction and Development Programme” (RDP)-Haus nachempfunden ist: Das südafrikanische sozioökonomische Wohnungsbauprogramm, das von der Regierung unter Präsident Nelson Mandela nach dem Ende der Apartheid im Jahr 1994 umgesetzt wurde. Es dient hier als unheimliches Rahmenwerk, das gleichzeitig massiv und zerbrechlich anmutet und eher von Brüchen als von Lösungen geprägt ist.

Künstlerin: Lebohang Kganye

Lebohang Kganye (geb. 1990, Südafrika) schafft mit erweiterter Fotografie, Video und Mixed Media Werke, die Geschichtsschreibung, Forschung, Theatralik, Autobiografie und Poesie in oft skulpturalen Installationen miteinander verknüpfen. Kganye ist in der Ausstellung „New Photography 2025“ des MoMA vertreten, die im September eröffnet wird. Für ihre Einzelausstellung im FOAM im Jahr 2023 wurde sie mit dem Deutsche Börse Photography Foundation Prize ausgezeichnet. Zuletzt stellte die Künstlerin unter anderem in der Tate und der Barnes Foundation aus. Im Jahr 2022 war Kganye im südafrikanischen Pavillon auf der Biennale di Venezia vertreten. Ihre Werke befinden sich in Sammlungen wie der Smithsonian Institution, dem Getty Museum, dem Victoria and Albert Museum, dem Musée d’Art Moderne de Paris und vielen anderen.

Moderatorin: Marina Paulenka (Kuratorin der Ausstellung)

Marina Paulenka ist seit dreieinhalb Jahren Director of Exhibitions bei Fotografiska Berlin. Mit über 17 Jahren Erfahrung in Kuratierung, künstlerischer Leitung und Kulturmanagement gründete und leitete sie zuvor das Organ Vida International Photography Festival in Zagreb – eine führende Plattform für zeitgenössische Fotografie im Balkanraum. Sie hatte leitende kuratorische Positionen bei UNSEEN in Amsterdam, dem Bristol Photo Festival, FUTURES Photography und FORMAT21 inne. Geboren in Kroatien, erwarb sie zwei Masterabschlüsse an der Universität Zagreb und verfolgt neben ihrer kuratorischen Tätigkeit auch eine eigene künstlerische Praxis.