Hip Hop
Conscious, Unconscious
Hast du schon mal gespürt, wie viel Kraft entsteht, wenn du dich frei ausdrücken kannst? Und wenn du mit anderen, die für die gleichen Ziele kämpfen, eine gemeinsame Stimme findest? In Hip Hop: Conscious, Unconscious laden wir dich ein, zu erkunden, wie kollektive, kreative Ausdrucksformen empowern können.
Die Ausstellung blickt auf über 50 Jahre Hip-Hop-Geschichte zurück, von den Wurzeln in der Bronx in den 1970ern, wo Jugendliche aus den Innenstädten mit Plattenspielern, Sprühdosen und Linoleum ihre Struggles in Kunst verwandelten bis hin zur Entwicklung des Hip-Hop zu einer globalen Milliardenindustrie.
Die Retrospektive geht über eine rein chronologische Darstellung hinaus und fängt die (R)Evolution des Hip-Hop ein – von einer unbewussten Kraft hin zu einer bewussten globalen Bewegung, die Musik, Kunst, Mode und Sprache weltweit beeinflusst.
Mit 200 eindrucksvollen Fotografien von mehr als 50 renommierten Fotograf*innen wie Martha Cooper, Jonathan Mannion, Janette Beckman und Campbell Addy, die Ikonen der Szene wie Lauryn Hill, Tupac Shakur und Kendrick Lamar festhalten, beleuchtet die Ausstellung auch weniger bekannte, aber entscheidende Momente, wie die legendäre Party von DJ Kool Herc in der Bronx, die oft als Grundstein für das Genre zitiert wird.
Der Abschnitt „Hip-Hop in Deutschland“ erforscht den kulturellen und politischen Einfluss des Raps in Deutschland und bietet neue Einblicke in die globale Reichweite des Hip-Hop.
Erlebe die transformative Kraft des kollektiven künstlerischen Ausdrucks in einer Ausstellung, die Künstler*innen ehrt, die Musikgeschichte mitgeschrieben haben.
CREDITS
Hip Hop: Conscious, Unconscious wird präsentiert von Fotografiska und Mass Appeal.
Die Ausstellung haben Sacha Jenkins (Ehemaliger Chief Creative Officer, Mass Appeal) und Sally Berman (Ehemalige Visuals Director, Hearst Visual Group) ko-kuratiert.
Den deutschen Teil „Hip-Hop in Deutschland“ haben Yolandé Gouws, Davide Bortot, Miriam Davoudvandi und Ron Schindler (aka DJ Ron) in enger Zusammenarbeit mit Götz Gottschalk und Bryan Vit vom Freien Hip-Hop Institut in Heidelberg und der kuratorischen Assistenz Lina Czerny ko-kuratiert.