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Helga Paris

Zwei Fotografien von Helga Paris: Eine zeigt eine Frau, die an einem Küchentisch eine Zigarette in der Hand hält, das andere ist ein Selbstporträt der Fotografin

Bildquelle: Helga Paris Treff-Modelle Series 1, Selfportrait 1 © Nachlass / Estate Helga Paris

Mit ehrlichen, ungeschönten und intimen Fotografien hielt Helga Paris die Geschichten der Menschen fest, die innerhalb des kollektiven Systems der DDR lebten.

Paris fotografierte Häuser und Straßenszenen, aber auch Fabrikarbeiter*innen, Müllmänner, Kinder und ganz gewöhnliche Bürger*innen. Vielen blieben diese Menschen unsichtbar, doch durch ihren Blick erhielten sie besondere Würde und wurden zudem kunstwürdig. Sie porträtierte ihre Motive mit tiefem Respekt, Integrität und Empathie. Indem sie den Fokus auf individuelle Geschichten legt, lädt sie uns dazu ein, eine intimere Verbindung zu ihnen aufzubauen.

Ihre Fotografie erinnert uns sanft daran, dass Geschichte nicht nur von Politiker*innen und jenen in Machtpositionen geschrieben wird. Sie entsteht im Alltag – auf den Straßen, in Fabriken und in Bars. Sie wird von Menschen geschrieben, von Einzelnen, die ihre eigenen Kämpfe, Hoffnungen und Ängste mit sich tragen.