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Rinko Kawauchi

Eine Collage aus zwei Fotografien in verschwommener, träumerischer Atmosphäre, von denen eine zwei Kinder und die andere einen Baum zeigt.

Fotos: From the series ME, 2019 © Rinko Kawauchi, Courtesy of Christophe Guye Galerie

In einer Welt, die von Wandel und Chaos geprägt ist, in der die Geschwindigkeit des Lebens unerbittlich scheint, gibt es eine leise Revolution: die Kunst, im Hier und Jetzt zu sein. Es sind die oft übersehenen alltäglichen Momente, in denen wir Kraft finden. Ihre Präsenz wird zu einem trotzigen Akt, der uns erdet, wenn die Welt sich scheinbar zu schnell bewegt.

Als Rinko Kawauchi Island im Sommer 2019 besuchte, spürte sie den Wunsch, das Tempo zu reduzieren und sich Raum fürs Reflektieren zu nehmen. Umgeben von Geysiren und Gletschern wurde ihr Bedürfnis erfüllt: „Ich hatte das Gefühl, ein Fötus zu sein, der von der Erde umhüllt ist und ich fühlte eine Verbindung zu diesem Planeten, die ich so noch nie gespürt hatte.“ Später in diesem Jahr wollte sie zurück nach Island reisen, aber die COVID-19-Pandemie stoppte sie. Stattdessen besuchte sie in jenem Winter mehrere Male die japanische Insel Hokkaido. Diese Erfahrungen führten zur Entstehung der Serie M/E, was für „Mother Earth” (Mutter Erde) steht.